Freitag, 19. August 2011

So. 2:02 Uhr und ich kann immernoch nicht schlafen. Oh man. Abends, wenn's spät ist, geht's mir immer so komisch. Ich kann's nicht so wirklich beschreiben. Dieses Gefühl ist so unklar, verschwommen. Nachts, wenn die meisten schlafen, mache ich mir Gedanken über mein Leben. Über das, was geschehen ist, im Augenblick passiert und in der Zukunft auf mich zukommen wird. Durch dieses permanente Nachdenken entwickeln sich auch Ängste und Hoffnung. ''Vielleicht wird in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten ja alles anders.'' oder ''Vielleicht schaffe ich ja ein 1A Abitur, auch wenn es letztes Jahr nicht so gut lief.'' Aber dieses VIELLEICHT macht mich noch unsicherer als ich in dem Moment bin. Denn dieses VIELLEICHT wirft bei mir dann Fragen wie ''Vielleicht wird's in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten schlimmer werden.'' oder ''Vielleicht werde ich es doch kein 1A Abitur schreiben und werde einen Beruf ausführen, mit dem ich gar nicht glücklich bin.'' Und die Fragenstellerei hört in meinem Kopf so lange nicht mehr auf, bis ich einschlafe und in eine kurzen, aber tiefen Schlaf versinke.
Was ich gerade denke? -Warum erzähle ich euch das alles?
Wisst ihr, eigentlich bin ich nicht der Typ, der gerne mit anderen über die eigenen Gefühle spricht, obwohl ich anderen gerne zuhöre. Ich bin eher der Typ, der gerne über sich nachdenkt, wenn sie alleine ist.

Gut, das reicht jetzt. Ich werde mir jetzt schön übertriebene melancholische Lieder anhören und mir vielleicht anschließend einen schön dramatischen Film ansehen!

Nachti. :)